Herbramer Hexen sorgen für tolle Stimmung
Spielschar zeigt vielfältiges Programm beim Frauenkarneval
Unter der Leitung von Anna Glahn und Vera Vogt-Krehs zeigte die Spielschar ein tolles Programm mit Sketchen und Tänzen.
Wie schon in den vergangenen Jahren führte Judith Schopnie wieder souverän und schlagfertig durch das Programm. Als „Heinzelmännchen“ waren Marie Lübbers und Astrid Schäfers hinter den Kulissen tätig und bauten in Windeseile die Requisiten für die Sketche auf und ab.
Nach dem tollen ersten Auftritt der neuen Funkengarde (Pia Buckbesch, Laura Markert, Carolina Wulf, Joleen Seeger, Zoe Drewes, Lilly von Borzykowski), trainiert von Olga Anton, stellten die jungen Wilden Frauke Michaelis und Lea Runte, die mittlerweile schon nicht mehr wegzudenken sind, einen Sketch ohne Worte dar. Dabei begrüßten sie auf Umwegen und mit Witz das Publikum. In dem anschließenden Stück „Beim Zahnarzt“ (mit Nicole Lindner, Alexandra von Borzikowski und Corinna Wolke-Pape) wurde auf urkomische Weise das unterschiedliche Schmerzempfinden von Männern und Frauen aufgedeckt. Direkt darauf durften die Herbramer Frauen einen tollen Gastauftritt der Rot-Gold-Garde des TSV Buke feiern.
Nach der Pause startete die Spielschar mit zwei verfolgten Ordensschwestern, gespielt von Anna Glahn und Vera Vogt-Krehs, die sich mit Bedacht und Logik aus einer brenzligen Situation retten konnten. Anschließend gingen Patricia Drewes und Corinna Wolke-Pape als Otto und Emma im Theater dem Missverständnis um die Frage nach der Quelle eines üblen Geruchs nach. Kurz vor Schluss musste ein Arzt (Pia Lappe) zwei Patienten (Claudia Lappe und Laura Löhr) noch auf verschiedenste Weise erklären, wie ein Arzneimittel richtig angewandt wird. Hierbei kam es wieder und wieder zu Missverständnissen.
Zum Finale kam die Spielschar geschlossen als Hexenbande zurück und zeigte einen Tanz, wie man ihn wohl nur zur Walpurgisnacht sieht. Danach ging es nahtlos in die Polonäse über, die den Tanzabend für das wunderbar und vielfältig verkleidete Publikum einläutete. DJ Christopher brachte den ganzen Abend über Schwung in die Halle, sodass anschließend noch bis tief in die Nacht ausgelassen getanzt und gefeiert wurde.